Quitt-Vereinsheim wird deutlich vergrößert

Quitt-Vereinsheim wird deutlich vergrößert

 

Eigenleistungen, Sponsoring und Zuschüsse  machen es möglich

 

to  ANKUM

 

Kräftig in die Hände spucken werden in den nächsten Wochen die Mitglieder des Sportvereins Quitt Ankum, wenn es um den Neubau des Vereinsheims im Quitt-Stadion an der Bippener Straße geht. Die Bauarbeiten sollen in wenigen Tagen starten.

 

Das 1978 errichtete Umkleidegebäude wird komplett abgerissen, ein dringend benötigter Neubau in zweigeschossiger Bauweise soll dann in den kommenden Monaten errichtet werden. „Ohne die Eigenleistung unserer gut 1.700 Mitglieder ist das nicht realisierbar“ erklärte Quitt-Vorsitzender Günter Feldmann. Auch der Rat der Gemeinde Ankum hatte im Vorfeld einen finanziellen Zuschuss bewilligt. Schon seit längerer Zeit war den Vereinsverantwortlichen klar, dass durch den enormen Trainings- und Spielbetrieb im Quitt-Stadion die vorhandenen Umkleide- und Duschkapazitäten an ihre Grenzen gestoßen sind. Das kommt nicht von ungefähr, denn beim SV Quitt ist beispielsweise eine der mitgliederstärksten Jugendfußballabteilungen im Osnabrücker Land zu finden. Vor allem die WC- und Duschräume waren im Laufe der Zeit sprichwörtlich „in die Jahre gekommen“ und entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen, die an ein Sportfunktionsgebäude gestellt werden.

 

Beim „inoffiziellen“ Start der Baumaßnahmen war auch Ankums Bürgermeister Ferdi Borgmann zu Gast. Er konnte sich bei dieser Gelegenheit ein eindrucksvolles Bild vom sportlichen Treiben im Quitt-Stadion machen. Vereinsvorsitzender Feldmann nutzte die Gelegenheit, um sich beim Ratsvorsitzenden für einen großzügigen Bauzuschuss der Gemeinde Ankum zu bedanken. “Dieser Zuschuss ist ein ganz wichtiges Fundament für unsere Baumaßnahme“, so Feldmann.  Durch den vor einigen Monaten gefassten einstimmigen Ratsbeschluss für die Finanzhilfe werde auch deutlich, welchen enormen Wert der SV Quitt für die Gemeinde Ankum besitze, war von Bürgermeister Borgmann zu erfahren „Wir wissen, dass dieses Geld hundertprozentig beim Ankumer Sportverein gut angelegt ist. Ihr könnt den Zuschuss mit aller Ruhe als Wertschätzung seitens der Gemeinde Ankum ansehen“, lobte der Ratsvorsitzende. Auch beim Landessportbund Niedersachsen ist ein Antrag auf  Finanzförderung des Projektes „Vereinsheim“ gestellt worden.

 

 

 

Mit Planer Helmut Hettwer (links) und Vertretern des Quitt-Vorstandes stellte Vorsitzender Günther Feldmann (zweiter von links) Ankum Bürgermeister Ferdi Borgmann die Baupläne für das neue Vereinsheim im Quitt-Stadion vor.

 

                                                                                                               Foto: Thomas Oeverhaus