Fußball: I. Herren verschläft Auftakt - Unglückliche 1:2-Niederlage in Lüstringen

Autor: 1.Herren

Mit einer unglücklichen Auswärtsniederlage kehrten die Ankumer nach Hause zurück. Nach einem schwachen Start verlor die Elf von Quitt-Trainer Frank Werner beim SC Lüstringen denkbar knapp mit 1:2.

 

„Wir haben zu viele Bälle verloren und zu viel zugelassen“, ärgerte sich Werner über den Auftakt. Sercan Cam hatte, nach dem Zuspiel von dem in die Schnittstelle gestarteten Sebastian Staas, keine Mühe und schob in der 10. Spielminute zum 1:0 für die Hausherren ein. Laut Aussage von Zuschauern, kam das Zuspiel auf Stass aus ziemlichem Abseits verdächtiger Position.

Ankum kam auch weiterhin überhaupt nicht ins Spiel, so nutze Jeronimo Echelmeyer einen Ballverlust im Mittelfeld und stellte frühzeitig auf 2:0. Die Werner-Elf hätte sich in dieser Phase, aufgrund der vielen ausgelassenen Chancen der Lüstringer, nicht über einen dritten oder vierten Treffer beschweren können. Aber so ging es mit dem 2:0 in die Kabine.

 

Dass sich die Gäste in der Kabine viel vorgenommen hatten, zeigte sich nach Wiederbeginn. „Da waren wir eindeutig besser als der Gegner“, meinte der Trainer der Ankumer, die nach zuvor vielen ausgelassenen Chancen, dem Anschlusstreffer durch Fabian Wellmann (56.) erzielten. Ankum war ab nun bestimmend, dennoch verpassten es Von dem Brinke und Co den Ausgleichtreffer zu markieren.

„Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre ein Unentschieden verdient gewesen“, meinte der 53-Jährige, der aber auch feststellte, dass seinem letzten Aufgebot dazu die Qualität fehlte. Zudem verhinderte Gerrit Imdieke in den Schlussminuten eine höhere Torausbeute der Lüstringer.

 

SV Quitt Ankum: G. Imdieke – Thale, Morast, Apke, Bremke – Engelmann, Zirat (63. Wittrock), Greten, Von dem Brinke, Lünnemann – Wellmann

 

SC Lüstringen: M. Meyer – Brand, Lüders, Nolte, Hoppe – P. Lleshi (90. Uckac), L. Lleshi (62. Brinkmann), Echelmeyer (77. Shala), J. Meyer, Staas Cam

 

Tore: 1:0 Sercan Cam (10.), 2:0 Jeronimo Echelmeyer (28.), 2:1 Fabian Wellmann