Fußball: II.Herren holen Punkt aus Hunteburg.

 

 

11.09.2016

SV Hunteburg SV Quitt Ankum II  1:1 (1:1)

Personell arg gebeutelt reiste der Quitt zum Aufsteiger nach Hunteburg. Der Gegner ist gut in die Saison gekommen und ließ mit zwei Unentschieden und knappen Niederlagen, unter anderem nur eine 1:0 Niederlage gegen Hollage II, aufhorchen.

Die Gastgeber begannen forsch mit guten Gelegenheiten, wovon eine in der 7. Minute an die Latte knallte! Die erste Chance für Ankum resultierte aus einer Ecke, der Kopfball ging am Kasten vorbei. Dann folgten zwei Möglichkeiten für Hunteburg. Bei der ersten brachen sie durch die Ankumer Abwehrreihen und verfehlten das Tor und bei der zweiten reichte ein langer Ball und es stand 1:0 für den Gastgeber! Beide Mannschaften konnten danach Standards nicht in Tore umsetzen. In der 44. Minute konnte nach schönem Spielzug Max von dem Brinke aus der Drehung mit einer schönen Bogenlampe über den Torwart hinweg, den 1:1 Ausgleich erzielen!!

In der zweiten Halbzeit blieb es spannend. Beide Mannschaften erspielten sich gute Möglichkeiten (Hunteburg 6, Ankum 8). Die besten für Ankum waren Patrik Bremke`s Schuss aus spitzem Winkel, der beim Keeper endete, Max von dem Brinke trat einen Freistoss, der ganz knapp das Lattenkreuz verfehlte und Jannis nach starkem Solo, dessen Schuss leider genau auf den Torwart kam. Aber auch Hunteburg hatte gute Möglichkeiten liegengelassen. Auffallend war, dass der Quitt heute gerade im Defensivverhalten auch endlich mal wieder die Kopfbälle bekam und somit auch stabiler stand.

Unterm Strich ging das Unentschieden in Ordnung. Beide Seiten hatten ihre Möglichkeiten, doch wie Trainer Sascha Hermes bereits erwähnte, bei "voller Montur" wären hier drei Punkte drin gewesen.

Bedanken möchte sich die zweite Herren noch bei Manuel Wacholz, Mattias Heisen und Mario Heidschötter aus der Dritten Herrenmannschaft, die am Tag zuvor noch ein hartes Unentschieden gegen den Tabellenführer erkämpften und ohne die der Quitt keine Ergänzungsspieler gehabt hätte. Das nennt man solidarisches Vereinsleben. Danke!